Wenn 50 beleuchtete Quadcopter zeitgleich in die Nachtluft von Linz aufsteigen und zum Formationsflug ansetzen ist nicht jedem klar, was es mit diesem Schauspiel auf sich hat. Der Gedanke an Kunst liegt Nahe, die Umsetzung ist allerdings etwas futuristisch angehaucht. Dem Ars Electronica Futurelab ist es mit Hilfe von 50 QuadCoptern gelungen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Kunst zu schlagen.
Um das außergewöhnliche Vorhaben umsetzen zu können, entwickelte die Forschungseinrichtung ein eigenes System zur synchronen Steuerung der Copter von einer zentralen Groundstation. Diese Bodenstation ist in der Lage jeden einzelnen Copter separat anzusteuern. Via GPS System wird die Position jedes Copters bestimmt und zur Navigation verwendet.
Die besondere Herausforderung bei solch einem Vorhaben ist es die Kollision zwischen den Coptern zu verhindern, hierfür wurden im Vorfeld für jedes Modell einen bestimmen Flug-Pfad vorgegeben, der durch die Bodenstation peinlich genau überwacht wird um bei Abweichung sofort eingreifen zu können.
Alles in allem ein sehr cooles Unterfangen. Weitere Infos findet ihr hier:
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